Das historische denkmalgeschützte Gebäude im Stil der Neorenaissance, entworfen durch den Königlichen Oberbaurat Carl von Leimbach, besticht in seiner äußeren Erscheinung auf den der Straßen zugewandten Fassaden durch stark profilierte Architekturgliederungen wie Gesimse, Lisenen, Fensterumrahmungen und Inkrustationen und ist ein wesentlicher Teil des bekannten historischen Ensembles der Maximilianstrasse in München.
Im Zuge der Sanierung des Gebäudes erfolgt eine bestandsbewahrende Restaurierung der historischen Eingangstüre mit Rundbogenoberlicht, der Wandeinbauschränken inklusive Austausch der Festverglasung und der hölzernen Handläufe des Schmucktreppenhauses.
Der Leistungsumfang beinhaltet holztechnische Arbeiten, sowie die Bearbeitung der Oberflächen, teilweise mit Abnahme der schadstoffbelasteten Altbeschichtung unter Einhaltung der TRGS 505, sowie Beschlagsarbeiten.
Zusätzlich erfolgt die Metallrestaurierung der schmiedeeisernen Gittertore im Eingangsbereich.